Extremismuspräventionsbericht

Extremismuspräventionsbericht vorgestellt:

Expert:innen geben 29 Empfehlungen zur Prävention gegen Extremismus in der Steiermark

Die Extremismus Präventionsstelle Steiermark legt einen 96 Seiten starken Bericht zur Extremismusprävention vor. Darin werden unter anderem gesetzliche Neuregelungen empfohlen sowie ein flächendeckender Auf- und Ausbau von Anlauf- und Beratungsstellen. Wesentlicher Ort für Radikalisierungen ist das Internet.

Extremismus, Hass im Netz und eine Spaltung der Gesellschaft durch die Corona-Pandemie: Es sind vollkommen neue Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft steht. Die Extremismuspräventionsstelle Steiermark „next – no to extremism“ legt nun einen umfassenden Bericht vor, der nicht nur einen Überblick über die unterschiedlichsten Extremismusformen und deren Relevanz in der Steiermark gibt, sondern bereits praktizierte sowie mögliche neue Präventionsansätze auflistet. Entstanden ist der Bericht mit Expert:innen aus den jeweiligen Bereichen sowie mit dem Netzwerk der Extremismuspräventionsstelle Steiermark. „Das Thema Extremismus hat leider immer mehr an Bedeutung gewonnen und die Facetten von Extremismus zeigen sich vielseitig. In dieser Form und auch in diesem Umfang ist der Extremismuspräventionsbericht einzigartig in Österreich“, sagt Daniela Grabovac, Leiterin der Extremismuspräventionsstelle Steiermark.